Jura: Mein Referendariat bei der EU-Kommission in Brüssel


Dear diary,

seitdem ich in der Universität meinen Schwerpunkt "Internationales und Europäisches Recht" belegt hatte, wollte ich wenigstens einmal bei einer europäischen Institution arbeiten. Daher war für mich schnell klar, dass ich eine Station meines Referendariats bei der EU-Kommission in Brüssel absolvieren möchte. Doch wie habe ich es da rein geschafft? Was erwartete mich dort? Und wie ist es im Ausland das Referendariat zu absolvieren? All diese Fragen werde ich hier beantworten!

Übrigens: Auch für Nicht-Juristen ist dieser Artikel interessant, also nicht abschrecken lassen!


Ich bereue meine Entscheidung keine Sekunde, meine Verwaltungsstation des Referendariats bei der EU-Kommission in Brüssel absolviert zu haben. Denn hiermit ist einerseits ein kleiner Traum von mir wahr geworden, einmal bei einer europäischen Institution zu arbeiten. Andererseits ist vielleicht sogar ein neuer Traum entstanden. So hat mir das Traineeship bei der Kommission gezeigt, dass ich mir in der Tat vorstellen könnte, eines Tages dort zu arbeiten.

Wie dieser neue Traum entstanden ist? Die Arbeit bei der Kommission ist vielseitig und spannend. Genau das, was ich mir von einem Job verspreche. Außerdem hat Brüssel als Stadt viel zu bieten und seinen ganz eigenen Charme. Ich könnte mir gut vorstellen, dort zu leben. Und dann sind da die Menschen. Ich habe ausnahmslos wunderbare Menschen kennenlernen dürfen! Sowohl mein Team bei der Kommission als auch meine neugewonnenen Freunde waren unbeschreiblich nett. In einem solchen Umfeld kann ich mich in Zukunft nur wohl fühlen.

 Wie und Wann hast du dich beworben?

Die Bewerbung für das Referendariat bei der Kommission ist etwas kniffliger. Denn auf den offiziellen Seiten findest du hierzu keine Infos. Es wird nur über das "Blue Book"-Traineeship informiert, ein 5-monatiges bezahltes Praktikum bei der Kommission, das zweimal jährlich angeboten wird. Dies ist jedoch nicht das richtige Programm, wenn du dein Referendariat bei der Kommission machen möchtest. Dafür musst du dich vielmehr als "atypical trainee" bewerben. Hiervon habe ich selbst nur durch andere Blogbeiträge erfahren. In diesen habe ich gelesen, dass ich mich bei der Generaldirektion, bei der ich arbeiten möchte, direkt bewerben muss. Gesagt, getan! Also habe ich mir auf der Website der Kommission erstmal angeguckt, welche Bereiche es überhaupt so gibt. Meine nähere Wahl fiel dann auf DG Competition (Wettbewerb) und DG Environment (Umwelt). Danach schaute ich mir das Organigramm der jeweiligen Generaldirektionen an und überlegte mir, in welcher Abteilung ich am liebsten arbeiten möchte. Die Bewerbung habe ich dann an die entsprechend im Organigramm genannten Personen gesendet (die Mail setzt du ganz einfach selbst zusammen: Vorname.Nachname@ec.europa.eu). Außerdem habe ich noch der Generaldirektion für Human Resources meine Bewerbung geschickt, damit diese meine Nachricht weiterleiten können. Und dann hieß es nur noch warten.

Als erstes hatte ich eine Rückmeldung von DG Competition (DG Comp) und wurde dort für ein telefonisches Vorstellungsgespräch eingeladen. Hierbei wurde ich über mein Wissen im Wettbewerbsrecht ausgefragt. Anschließend habe ich einige Fragen gestellt bekommen, die darauf abzielten, eigenständiges Denkvermögen zu zeigen. Das gesamte Gespräch verlief auf Englisch. Französisch brauchte ich nicht (dies kann natürlich bei anderen Bewerbern anders sein, allerdings sind Französischkenntnisse keine Voraussetzung für die Bewerbung). Einige Stunden später hatte ich dann die Zusage für die Stelle. Wenige Tage später hatte ich außerdem noch zwei weitere Zusagen - eine für DG Environment und eine für DG Justice. Für beide Stellen hätte ich kein Bewerbungsgespräch benötigt. Ich hatte mich zu diesem Zeitpunkt allerdings schon dafür entschieden, zu DG Comp zu gehen.

Meine Bewerbung habe ich im März 2021 für September 2021 versendet. 6 Monate Vorlaufzeit reichen daher grundsätzlich für die Bewerbung aus. Allerdings würde ich mich für bessere Chancen wahrscheinlich lieber 9 Monate vorher bewerben - sicher ist sicher!

 Wie hast du deine Unterkunft gefunden?

Ich habe gemeinsam mit einer Freundin aus Deutschland, die zur selben Zeit bei der Kommission gearbeitet hat, eine Unterkunft gesucht. Da wird nur drei Monate in Brüssel waren, brauchten wir hierfür eine möblierte Wohnung. Von der Kommission haben wir einige Seiten (Brukot und Immo.Vlan) empfohlen bekommen, um dort nach Wohnungen zu suchen. Hier hatten wir auch ein paar Wohnungen gefunden, aber uns am Ende dann doch für ein wunderschönes Airbnb entschieden. Wenn du dort für längere Zeiträume buchst, bekommst du Rabatte. Dadurch haben wir am Ende sogar weniger bezahlt als woanders und hatten eine riesige, schöne Wohnung. Die meisten meiner Freunde in Brüssel haben ihre Wohnungen allerdings über andere Plattformen gefunden, wie Immoweb, Spotahome, Colive und Appartager. Alle hatten ebenfalls schöne Wohnungen bzw. Zimmer. Auf einer der genannten Plattformen wirst du also auf jeden Fall fündig!

 Was hast du gemacht? Was waren deine Hauptaufgaben?

Meine Unit arbeitet einerseits an Fällen, andererseits arbeitet sie an der Entwicklung von EU-Recht mit. Ich habe sie vor allem bei zwei größeren Fällen unterstützt, indem ich Dokumente von den beteiligten Unternehmen gesichtet und analysiert, Anfragen an Unternehmen vorbereitet, Analysen zu bestimmten Themen geschrieben und Recherchearbeiten getätigt habe. Daneben habe ich stets an den Meetings unserer Unit - intern sowie extern - teilgenommen und zur Diskussion beigetragen. Deine Aufgaben könnten jedoch auch ganz anders aussehen. Meine Mitbewohnerin hat beispielsweise an einer Richtlinie mitgeschrieben. Andere Freunde von mir haben kleine Entscheidungen der Kommission vorbereitet und eine hat sogar einen eigenen kleineren Fall übertragen bekommen. Die Aufgaben sind also sehr vielseitig und hängen ein wenig davon ab, was in der entsprechenden Unit gerade so ansteht.

 Wie hast du neue Leute kennengelernt?

Die meisten meiner Freunde in Brüssel habe ich durch die Arbeit kennengelernt. An meinem ersten Arbeitstag habe ich eine E-Mail bekommen, in der auch andere Trainees der DG Comp angeschrieben wurden. Diesen habe ich dann geschrieben, ob wir uns nicht mal treffen wollen. Das war tatsächlich das Beste, was ich hätte machen können. Wir haben eine WhatsApp Gruppe erstellt, um uns zu verabreden und so wurden aus Leuten, die sich noch nie gesehen haben, ziemlich schnell enge Freunde. Unsere Freundesgruppe hat jedoch nicht nur auf DG Comp Trainees bestanden. Vielmehr hat jeder mal andere Freunde und Bekannte mitgebracht, beispielsweise habe ich meine Mitbewohnerin mitgenommen. Jeden Einzelnen haben wir in der Gruppe aufgenommen und waren schnell eine eingeschworene Clique.

Daneben sind meine Mitbewohnerin und ich noch in eine Facebook-Gruppe mit EU-Trainees eingetreten. Die Gruppe ist zwar riesig, aber man hat die Möglichkeit neue Leute kennenzulernen und kann seinen Kreis danach ja immer noch etwas kleiner halten. Eine weitere Möglichkeit, neue Leute kennenzulernen, ist am Plux (Place du Luxembourg). Denn hier treffen sich jeden Donnerstag nach der Arbeit alle EU-Trainees und junge Angestellte, um auf dem Platz vorm Parlament gemeinsam ein Feierabendbier zu genießen. Da die meisten Trainees dort auch auf der Suche nach neuen Kontakten sind, hast du die besten Chancen jemand Neues kennenzulernen!

Es gibt genug Möglichkeiten neue Freunde und Kontakte in Brüssel zu schließen. Das Großartige daran ist, dass die meisten aus ganz Europa kommen. Du lernst daher nicht nur interessante Menschen, sondern auch kulturelle Unterschiede kennen. Dadurch lernst du dich in einem internationalen Umfeld zu integrieren, was möglicherweise für die Zukunft von großer Bedeutung sein kann. Und wer weiß, vielleicht ist ja auch der ein oder andere neue Freund für deine Zukunft bedeutungsvoll.

 Was sollte man unbedingt machen?

Leute kennenlernen! Denn meine neu gewonnenen Freunde haben meine Brüssel-Zeit erst zu dem besonderen Erlebnis gemacht, das es am Ende war. Sobald du neue Leute kennst, gibt es einige Dinge, die ihr gemeinsam unternehmen könnt! Zumindest einmal solltet ihr am Donnerstag nach der Arbeit zum Plux und dort mit den anderen EU-Trainees ein Feierabend-Bierchen genießen. Ich persönlich fand Plux im Sommer allerdings besser, da dann alle auf der Wiese saßen und entspannt getrunken haben. Im Winter spielt sich das Ganze eher in den Bars um den Platz herum ab.

Was mir außerdem sehr gefallen hat, waren die After-Work-Markets. Diese finden montags, mittwochs und freitags von 13:00 - 20:30 Uhr jeweils an unterschiedlichen Orten in Brüssel statt (Montags: Place Maurice Van Meenen, Saint-Gilles; Mittwochs: Place du Châtelain, Ixelles; Freitags: Place des Chasseurs Ardennais, Schaarbeek). Auf den Märkten kannst du frische Lebensmittel kaufen sowie dein Abendessen und einen After-Work-Drink genießen. Ich mochte vor allem den Mittwochs-Markt am Place du Châtelain. Schaue dort auf jeden Fall mal vorbei!

Meine Lieblingsbeschäftigung in Brüssel war es jedoch, einfach durch die verschiedenen Viertel zu spazieren und diese zu entdecken. Ich bin mal hier in ein Café und mal da in ein Geschäft gegangen, bin mal links, mal rechts abgebogen und habe versucht so viel wie möglich vom Viertel aufzusaugen. Dabei hatte jedes Viertel seinen eigenen Charme! Mehr dazu und was es so für Sehenswürdigkeiten gibt, erfährst du jedoch in meinem Brüssel-Blogpost.

Wenn du an einem Samstag-Abend noch nichts zu tun hast, dann gibt es drei Bars, die du ansteuern kannst: 1. Mappa Mondo - eine sehr entspannte nette Bar im belebten Saint-Gilles. 2. Delirium - die Kultkneipe in Brüssel, die am Wochenende eine der beliebtesten Adressen ist. 3. Le Corbeau - hier wirst du ab 23 Uhr auf den Tischen tanzen. Auf den Tischen tanzen? Bitte was? Ja! Das ist ganz normal im Le Corbeau. Denn da es in dieser Bar keine Tanzfläche gibt, die Stimmung gegen 22/23 Uhr jedoch aufdreht, fängt irgendwer irgendwann einfach an auf den Tisch zu steigen und dort zu tanzen - und alle anderen steigen dazu. Ich kann dir sagen, du kannst dir das Spektakel nicht vorstellen; bis du es dann selbst erlebst. Und glaube mir: Das solltest du einmal erlebt haben!

Zuletzt gibt es noch eine Sache, die du als EU-Trainee machen solltest: Durch das EU-Viertel schlendern und dir die verschiedenen EU-Gebäude angucken - und das nicht nur von außen. Als Trainee der Kommission kommst du mit deinem Badge - unabhängig davon, wo dein Büro liegt - in das Hauptgebäude der Kommission: das Berlaymont. Hier kannst du in der Cafeteria dann genüsslich dein Mittagessen genießen. Wenn du das Parlament von innen sehen möchtest, dann kannst du hierfür einfach einen Termin online buchen. Dort hast du auch die Möglichkeit einer Plenarsitzung beizuwohnen und das Parlament in Aktion zu sehen. Daneben solltest du auf jeden Fall mal im "Haus der europäischen Geschichte" und im "Parlamentarium" vorbeischauen. Die beiden Museen sind kostenfrei und stellen sehr interessant und interaktiv die Geschichte der EU sowie die Aufgaben der unterschiedlichen Institutionen dar. Das Haus der europäischen Geschichte empfehle ich dir dabei jedoch mehrfach zu besichtigen, da du ansonsten von den vielen Informationen überflutet wirst.

 Was muss ich beachten, wenn ich mein Referendariat im Ausland machen möchte?

Die Frage kann ich nicht so pauschal beantworten, da dies von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sein kann. So kannst du beispielsweise in NRW während der Verwaltungs- und der Wahlstation ins Ausland, in manch anderen Bundesländern nur in der Wahlstation. Außerdem sind Rechtsreferendare beispielsweise in Hessen verbeamtet, in manch anderen Bundesländern nicht. Die folgenden Ausführungen beziehen sich damit eher auf NRW. In jedem Fall solltest du aber nochmal mit deiner zuständigen Ausbildungsleitung die Einzelheiten besprechen.

Ich bin für die Verwaltungsstation nach Brüssel gegangen. Da ich mein Referendariat am LG Wuppertal gemachte habe, war damit die Bezirksregierung Düsseldorf für die Formalitäten zuständig. Dort musste ich ganz normal - wie für die Anwaltsstation beim LG auch - die Überweisung zur Kommission beantragen. Einzige Voraussetzung war dabei, dass der für mich zuständige Ausbilder eine Qualifikation besitzt, die dem deutschen Volljuristen entspricht. Darüber hinaus brauchte ich nach Abschluss der Station ein deutsches Zeugnis mit folgendem Inhalt: Angaben zur ausbildenden Person und zu mir, Ausbildungszeitraum, Ausbildungsinhalte, die Gesamtnote sowie Datum und Unterschrift. Daneben haben wir vor Antritt der Station beim Landgericht eine sog. "A1 Bescheinigung" beantragen müssen, damit unsere Krankenversicherung auch im Ausland greift.

 Muss ich Rechtsreferendar sein, um ein Praktikum bei der EU-Kommission zu machen?

Nein! Bei den EU-Institutionen kann theoretisch jeder ein Praktikum machen, da es verschiedene Fachbereiche gibt. Du musst dich daher nur für das dich betreffende Fachgebiet bewerben. So werden je nach Generaldirektion möglicherweise Architekten, Geologen, Naturwissenschaftler und, und, und gesucht. Doch du kannst dich auch in einem dir fremden Fachgebiet bewerben. Bei DG Comp arbeiten beispielsweise hauptsächlich Juristen und Ökonome, allerdings habe ich auch eine Trainee kennengelernt, die weder einen rechtlichen noch einen wirtschaftlichen Hintergrund hatte.

Solltest du jedoch kein Jurist sein und daher auch nicht dein Referendariat machen, solltest du überlegen, ob du dich nicht lieber für das "Blue-Book"-Traineeship bei der EU-Kommission (oder das "Schuman"-Traineeship beim EU-Parlament) bewirbst. Denn als atypical trainee wirst du nicht bezahlt, was für deutsche Rechtsreferendare nicht schlimm ist, da sie noch ihr normales Referendargehalt beziehen. Für "normale" Praktikanten kann dies mitunter aber teuer werden, besonders in Brüssel. Daher bietet das offizielle Praktikanten-Programm eine bessere Option, weil es bezahlt wird. Alle Infos dazu findest du auf den offiziellen EU-Webseiten. Allerdings bietet ein Praktikum als atypical trainee dir mehr Flexibilität, so kannst du Beginn und Dauer selbst bestimmen. Außerdem ist es möglicherweise einfacher, eine Praktikanten-Stelle zu bekommen, wenn du dich als atypical trainee bewirbst.

 Muss Ich Französisch sprechen, Um bei der EU zu arbeiten?

Jein. Wenn du fest bei der EU arbeiten möchtest, dann solltest du Französisch sprechen können. Wobei das keine zwingende Voraussetzung ist und du die Möglichkeit hast, in den ersten zwei Jahren einen Französisch-Kurs zu besuchen und dir die Sprache so anzueignen. Als Trainee ist Französisch hingegen keine Voraussetzungen für dein Praktikum, da hauptsächlich auf Englisch gearbeitet wird. Es kann mitunter aber hilfreich sein.

 Welche Kosten hattest du?

Da das atypical traineeship unbezahlt ist und ich somit nur das normale Referendargehalt während meiner Zeit in Brüssel bekommen habe, war es natürlich wichtig, meine Kosten so gering wie möglich zu halten. Zum Glück hatte ich sehr geringe Unterkunftskosten. Denn ich habe mir mit einer Freundin ein Airbnb für die drei Monate geteilt, dass uns 550€ p.P. im Monat gekostet hat (und das bei 100 Quadratmeter Wohnfläche!). Meine Freunde haben zum Teil etwas mehr gezahlt, jedoch solltest du im Rahmen bis 750€ monatlich sicherlich etwas Anständiges finden.

Vor Ort waren dann die Lebenshaltungskosten leicht höher als in Deutschland, wobei dies hauptsächlich für die Preise in Restaurants, Bars und Cafés gilt. Wenn du selbst kochst und dafür im Supermarkt einkaufst, solltest du hingegen bei ähnlichen Ausgaben wie zuhause landen. Ich habe daher meist zuhause gefrühstückt und mir vorgekochtes Mittagessen mit zur Arbeit genommen. Abends habe ich dann entweder zuhause gegessen oder war mir Freunden auswärts essen. Gespart habe ich vor allem bei den Transportkosten. Denn ich bin meistens überall zu Fuß hingelaufen. Nur ab und zu habe ich den Bus oder die Metro genommen, wodurch sich meine Kosten dort dann in Grenzen gehalten haben. Im Gegensatz zu zuhause habe ich daher sogar gespart, da ich in Deutschland oft mit dem Auto von A nach B komme und damit natürlich entsprechende Spritkosten habe. Im Großen und Ganzen hatte ich also ähnliche Lebenshaltungskosten wie in Deutschland. Sie waren nur etwas höher, da ich in Deutschland weniger ausgehe als in Brüssel. Das war für die drei Monate allerdings verkraftbar - und hat sich auch gelohnt. ;)

Insgesamt war meine Zeit in Brüssel eine großartige Erfahrung, die ich unter keinen Umständen missen möchte! Daher kann ich nur jedem empfehlen, eine ähnliche Erfahrung zu machen. Außerdem bietet die Kommission definitiv eine Abwechslung vom restlichen Referendariat. Doch auch Nicht-Juristen kann ein Praktikum bei der Kommission eine großartige Erfahrung bieten. Darüber hinaus denke ich, dass dir ein vorangegangenes Traineeship bei der EU, von großem Nutzen sein wird, solltest du in der Zukunft bei der EU arbeiten wollen. Viele Mitarbeiter, die ich kennengelernt habe, waren einmal selbst Trainees bei der Kommission.

Ich kann dir somit nur Vorteile aufzählen, wieso du dich bei der EU-Kommission für ein Praktikum bewerben solltest. Also worauf wartest du noch?

xx Chiara



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