Und was es sonst noch zu sehen gibt
Mir hat es am besten gefallen, einfach durch Porto zu schlendern. Dabei kommst du sowieso an den Hauptsehenswürdigkeiten vorbei. Doch wenn du auf der Suche nach den bekanntesten Orten Portos bist, dann habe ich da natürlich noch mehr Tipps für dich! Den Anfang macht der Palácio da Bolsa - der "Börsenpalast". Das neoklassizistische Gebäude galt als Sitz für die Handelsvereinigung der Stadt.
Wenn du gerade eh schon in der Nähe bist, solltest du zudem der Kathedrale von Porto einen Besuch abstatten. Das UNESCO-Weltkulturerbe befindet sich auf dem Pena Ventos Hügel und thront hier über der Stadt. Von außen sieht das romanische Bauwerk sehr imposant aus, während es im inneren eher schlicht gehalten ist.
Wo wir gerade von Kirchen reden: Sehenswert ist auch die barocke Kirche Igreja dos Clérigos mir ihrem bekannten Turm. Diesen kannst du sogar erklimmen und so einen unvergleichlichen Blick über Porto genießen!
Einen Abstecher wert ist außerdem der Bahnhof São Bento. Einst beheimatete das Gebäude ein Kloster, die ersten Züge fuhren hier dann im Jahr 1896 - doch der Bahnhof selbst eröffnete erst 1916. Sein Gebäude zeichnet sich durch bemalte Bilder aus Keramikfliesen (sog. Azulejos) vom Maler Jorge Colaço aus - sehr sehenswert.
Azulejos findest du außerdem an der Kapelle der Seelen sowie der Saint Ildefonso Kirche. Denn beide Bauwerke sind von den blau-weißen Fliesen mit Bildern aus dem Leben der Heiligen geschmückt.
Wenn du dich auf den Weg etwas außerhalb des Stadtzentrums aufmachst, kannst du am Leuchtturm Farolim de Felgueiras den Douro ins offene Meer fließen sehen.