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Paris

Was es zu sehen & Erleben gibt

Mein liebstes Viertel: Montematre & Basilique du Sacré-Coeur

Mindestens einen sommerlichen Abend musst du in Paris auf den Treppen vor der Sacré-Coeur verbringen! Denn das Flair hier ist einmalig. Auf den Treppen sitzen Pariser wie Touristen, die Straßenmusikern zuhören und gemeinsam den Ausblick vom Stadtberg Montmartre über Paris genießen. Am besten bringst du dir einfach eine Pizza oder Picknick mit und entspannst den ganzen Abend hier oben. Es lohnt sich ab und zu mal den Sitzplatz zu wechseln, um verschiedene Straßenkünstler zu bewundern.

Sowohl vor als auch nach dem Besuch der Sacré-Coeur solltest du außerdem unbedingt die Straßen von Montmartre erkunden. Es gibt dort unzählig viele kleine Lokale und Boutiquen, die zum Verweilen einladen und einen besonderen Charme haben. Auch kannst du immer wieder schöne Ausblicke genießen. Besonders sehenswert ist zudem die Rue de l'Abreuvoir.

Eigentlich würde ich sogar sagen, dass Montmartre mein Lieblingsviertel in Paris ist! Jedoch ist es dort so touristisch, dass ich die etwas weniger überlaufenen Viertel dann doch vorziehe. Anders sieht das aber morgens früh aus. Wenn du noch vor allen anderen Touristen am Montematre ankommst, kannst du bei angenehmster Stimmung gemütlich durch die Gassen schlendern und hast diese quasi für dich allein. So kannst du Kunstwerke wie die "Le mur des je t’aime" viel besser betrachten!

Übrigens: Die Sacrè-Coeur kannst du umsonst besuchen und von ihrer Kuppel einen unglaublichen Blick über die Stadt genießen.


Mein Highlight: Design & nähe deine eigene Tasche

Wir haben in Paris was ganz Besonderes gemacht: Wir haben unsere eigenen Handtaschen designed und genäht! Es war mein absolutes Highlight! Denn es war so etwas Außergewöhnliches. Tatsächlich habe ich vor der Paris Reise geguckt, wo man noch Taschen in einem Atelier selbst designen kann. Viel Auswahl gibt es da nicht. Ich habe noch Ateliers in wenigen anderen Städten in Frankreich gefunden und ein paar Angebote in Barcelona, doch das war's dann auch!

Daher verpasse nicht die Chance deine eigene Tasche in Paris zu gestalten! Hierfür gibt es mehrere Anbieter, wobei die Preise sehr ähnlich sind. Daher würde ich grds. gucken welche Taschendesigns von den Ateliers dir am besten gefallen. So habe ich meine Auswahl jedenfalls getroffen.

Wir haben den Kurs bei Pigeoncoq gemacht. Mir haben hier online ihre Designs am besten gefallen und ich fand die Taschen sahen auf den Bildern am hochwertigsten aus. Glücklicherweise wurden wir nicht enttäuscht. Wir hatten Glück und durften den Kurs mit Marc machen. Er ist ein erfolgreicher Taschen-Designer und hat zuletzt eine Tasche für Beyoncé designed! (Schau mal auf seinem Instagram @oziasparis vorbei.) Er hat sich viel Zeit genommen, uns jeden Schritt zu erklären und hat uns noch interessante Fakten erzählt. Am Ende hatten wir wunderschöne Handtaschen in bester Qualität. Der Kurs war so inspirierend, dass ich am liebsten jetzt selbst Taschendesignerin werden würde!


Ein Muss: Arc de Triomphe & Champs-Elysée

Neben dem Eiffelturm ist wohl der Arc de Triomphe das bekannteste Wahrzeichen von Paris. Der Triumphbogen wurde 1836 als Denkmal für einen Sieg Napoleons errichtet. Heute ist er vor allem für den um ihn herumführenden Kreisverkehr bekannt - der größte Kreisverkehr der Welt.

Und nicht nur das! Den Triumphbogen kannst du sogar besteigen. Von seinem "Dach" hast du einen wunderbaren Blick auf die Champs-Élysées. Diese weltbekannte Shoppingstraße solltest du anschließend shoppend erkunden. Denn wo shoppt es sich besser als in der Modemetropole Paris? Übrigens baut Louis Vuitton aktuell ein Hotel auf der Champs-Élysèes. Das Bauwerk ist noch in einem riesigen Metallkoffer von LV eingepackt. Sehr sehenswert!

Doch es lohnt sich nicht nur über die Avenue des Champs-Élysées zu schlendern. Denn alle Straßen, die zum Arc de Triomphe führen, sind einfach viel zu schön. Daher solltest du unbedingt auch die Umgebung des Triumphbogens abchecken!


Fährfahrt auf der Seine zum Sonnenuntergang

Was du auch unbedingt einplanen solltest, ist eine Fährfahrt über die Seine. Und das am besten zum Sonnenuntergang, sodass du im Tageslicht startest und bei Dunkelheit zurück am beleuchten Eiffelturm bist.

Vor der Bootsfahrt hatte ich gedacht, dass es sicherlich cool werden würde, aber nichts Besonderes. Doch danach waren wir alle begeistert. Immerhin stehen einige der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten von Paris entlang des Flusses. Vom Wasser aus hat man nochmal einen anderen Blick auf alles. Das Highlight war jedoch der beleuchtete Eiffelturm, auf den wir am Ende zugefahren sind. Die Beleuchtung des Turms war so hell, dass es den ganzen Himmel inklusive Wolken in ein magisches Licht tauchte.

Die 1-stündige Tour haben wir für 16€ über Get Your Guide (Affiliate Link) gebucht. Mit den Tickets kannst du zu jeder Abfahrtszeit auf das Boot. Schaue also am besten in deiner Wetter-App, wann Sonnenuntergang ist, und versuche die Fahrt danach abzustimmen. Die Abfahrt ist am 7 Port de la Bourdonnais.


In einem Park an der Seite der Pariser entspannen 

Paris hat so einige Parks zu bieten. Eins haben sie alle gemeinsam: Du kannst in ihnen gut dem Trubel der Stadt entkommen. Die bekanntesten Parks sind wohl der Jardin des Tuileries und der Jardin du Luxembourg. Nicht ohne Grund. Deshalb entspannen hier Pariser wie Touristen gleichermaßen gern.

Am besten gefallen mir jedoch der Jardin du Palais-Royal und der Parc Monceau. Erster hat ein ähnliches Flair wie der Tuileriengarten, ist aber viel ruhiger. Zweiter ist unter Touristen so gut wie gar nicht bekannt! Dabei steht dort ein malerisches, altes Karussell. Doch der Park wird vor allem von den Parisern zum Sportmachen genutzt.

Nicht verpassen solltest du zudem den Central Park der Pariser: Bois de Boulogne. Eine wahre grüne Oase inmitten der Großstadt. Dort kannst du schöne Spaziergänge durch die Natur machen.

Und wo wir gerade schon beim New York Vergleich sind: Die High-Line haben sich die New Yorker in Paris abgeschaut! Die Coulée verte René-Dumont. ist ein begrünter Weg auf einer umgebauten Eisenbahnstrecke, der erhöht durch die Stadt führt. Schöne Ausblicke sind also garantiert!


Das Wahrzeichen: Der Eiffelturm

 

Das Must-See in Paris: Le Tour Eiffel. Man muss ihn einfach einmal im Leben gesehen haben und man muss einmal im Leben von seiner Spitze über Paris geschaut haben. Denn das gehört einfach zu einem Paris-Trip dazu. Wenn du die Menschenmassen vermeiden möchtest, empfehle ich dir schon morgens - so gegen 9 Uhr - zum Eiffelturm zu kommen und den Tag hier zu starten. Fahre dafür am besten mit der Metro zum Trocadéro und laufe von dort aus dem Eiffelturm entgegen. Der Anblick ist grandios! 

Wenn du dein Ticket für den Eiffelturm kaufst, dann achte darauf, dass es günstiger ist, die Treppen zu nehmen als mit dem Aufzug zu fahren. Ich habe bereits beides gemacht und würde immer lieber die Treppen nehmen (sofern dies für dich möglich ist). So anstrengend, wie du denkst, ist es gar nicht! Dafür bekommst du dann aber mit jedem Schritt einen anderen Ausblick geboten und musst dich nicht mit vielen anderen Menschen auf engster Fläche quetschen.

Gegen 22 Uhr kannst du dann nochmal wiederkommen, um die abendliche Lichtshow vom Ufer der Seine oder auf der Wiese des Champ de Mars zu erleben.

Immer wieder hast du in der Stadt verteilt tolle Ausblicke auf den Eiffelturm. Ein beliebtes Fotomotiv ist dabei der Blick von der Rue de l'Université, wobei ich die weniger bekannte Rue du Général Camou vorziehe. Am entspanntesten ist es jedoch, dich mit einem kleinen Picknick am Port Debilly ans Ufer der Seine zu setzen und einen sagenhaften Blick auf den bekannten Turm zu werfen!

Insider Tipp: Eine ganz besondere Metrofahrt kannst du mit der Metro Linie 6 erleben. Ich sag's mal so: Der Blick auf der Strecke von Bir-Hakeim nach Passy kann sich sehen lassen!


Mein Lieblingsmuseum: Musée d'Orsay

Ich bin nie ein großer Museumsgänger. In Paris habe ich allerdings erstaunlich viele Museen besucht. Eins ist dabei jedoch mein Favorit: das Musée d'Orsay.

Es befindet sich in einem alten Bahnhofsgebäude, was für einen besonderen Charme sorgt. Interessant sind vor allem die alten Bahnhofsuhren, die du von innen sehen kannst. Außerdem hast du von der Terrasse des Museums einen wunderbaren Blick auf die Seine und den Louvre. Selbstverständlich sind auch die Kunstwerke selbst sehenswert. Denn das Museum beheimatet Bilder und Skulpturen vieler bekannter Künstler. Unter anderem das Selbstporträt von Vincent van Gogh hat hier seinen Platz an der Wand gefunden.

Fun Fact: Auf Airbnb wurde vor kurzem eine Nacht im Uhrenzimmer des Musée d'Orsay verlost. Leider waren wir keine glücklichen Gewinner. Es wäre sicherlich ein unvergessliches Erlebnis geworden!


Plane genug Zeit ein: Für den riesigen Louvre

Ein Museum, das jeder kennt, ist der Louvre. Und dort hängt auch ein Bild, das jeder kennt: Die Mona Lisa. Aber unabhängig von der Mona Lisa beheimatet der Louvre weitere große Werke der Kunst. Und davon nicht zu wenige. Denn der Louvre ist riesig. Hier kannst du dich schnell verlaufen und mal eine Woche Zeit verbringen, um alles zu sehen!

Sowohl mein Ex-Freund als auch ich, hatten den Louvre schonmal besucht. Daher waren wir gar nicht so heiß drauf, dort nochmal reinzugehen. Als wir aber zum Mittagessen im Tuileriengarten saßen, googelte ich einfach mal aus Interesse die Eintrittspreise für den Louvre: Für Studenten umsonst. Wie bitte? Ja wirklich! Fast alle Museen in Paris sind für junge Erwachsene (meist unter 26 Jahren) umsonst oder jedenfalls stark rabattiert. Daher ging es für uns dann doch in den Louvre!

Paris ist also nicht immer teuer! Und das Konzept kann so bei jungen Leuten das Kunst- und Kulturverständnis fördern.


Ein Hidden Gem: Bourse de Commerce

Wo wir gerade beim Thema Museen sind, bleiben wir da doch direkt. Wie gesagt, in Paris habe ich erstaunlich viele Museen besucht. Und das nicht ohne Grund.

Ein Museum, was du dir auf jeden Fall auf deine Liste schreiben solltest, ist die Bourse de Commerce. In dem historischen Gebäude findest du unter seiner beeindruckenden Kuppel einen riesigen Spiegelboden, der die gesamte Architektur zu einem Kunstwerk werden lässt. Doch auch die restliche Ausstellung ist sehr sehenswert und lädt zum Denken ein.

Das Beste am Museum ist jedoch, dass es (noch) gar nicht so bekannt ist. Dadurch ist es nicht so überfüllt wie viele andere Museen. Ich habe mein Ticket einfach am selben Tag online für den nächsten Einlass gebucht. Der Eintritt kostet 14€.


Juwel außerhalb der Stadt: Schloss Versailles

In der Schule habe ich mich nie besonders für Geschichte interessiert (was ich jetzt manchmal bereue). Doch eine Geschichte ist mir irgendwie immer im Gedächtnis geblieben: Die des Sonnenkönigs - Louis XIV. Er war vor allem für ein Bauwerk prägend: Das Schloss Versailles.

Nachdem ich mehrere Geschichten über dieses prunkvolle Schloss in der Schule gehört habe, wollte ich es unbedingt einmal selbst besuchen. Glücklicherweise ist Versailles nicht weit weg von Paris und mit dem Zug ganz einfach zu erreichen.

Tatsächlich ist das Schloss vor allem ein: Prunkvoll. Wie viele goldene Elemente bereits entlang der Außenfassade zu sehen sind, ist unfassbar. Doch auch die Zimmer sind sehenswert. Besonders das Spiegelzimmer, in dem bereits mehrfach Geschichte geschrieben wurde und noch heute Konferenzen der Staats- und Regierungschefs stattfinden. Ich fand allerdings den Schlossgarten am schönsten, Gerade, wenn du aus dem Schloss herausblickst, hat der Garten etwas Malerisches.

Tickets für das Schloss kannst du hier kaufen. Achte unbedingt darauf, über die offizielle Seite zu kaufen, damit du am Ende nicht mehr zahlst!


Die vielen verschiedenen Viertel entdecken

Paris hat viele schöne Sehenswürdigkeiten zu bieten. Doch wenn du das wahre Paris kennenlernen möchtest, solltest du lieber durch die einzelnen Viertel der Stadt schlendern. Schaue mal hier in ein Lädchen rein oder kaufe dir mal dort einen Kaffee und leckeres Gebäck. Erlebe Paris!

Eins der hiperen Viertel ist Marais (3. Arr.). Dort findest du auch viele coole Läden wie Perlerie 22, wo du dir dein eigenes Armbad machen kannst. Mir gefällt es jedoch am besten entlang der Rue des Rosiers. Besonders unter den Parisern beliebt ist das Viertel um den Canal St. Martin (10. Arr.) herum. Gerade im Sommer herrscht dort eine besonders gute Stimmung, wenn sich alle auf ein Feierabendbierchen entlang des Kanals treffen.

Mir hat jedoch das 11. Arr. am besten gefallen. Hier findest du auch die Opéra Bastille, welche für den Beginn der französischen Revolution bekannt ist. Doch das ist es nicht, was ich am 11. Arr. so mag. Vielmehr hatte ich dort das Gefühl, nur wenig andere Touristen anzutreffen. Dennoch habe ich ein Paris aus dem Bilderbuch erlebt. Nur eben in aller Ruhe, was ungewöhnlich für Paris ist. 

Nicht auslassen solltest du auch das gotische Viertel (4. Arr.). Immerhin hat Paris hier sozusagen seinen Ursprung. Dementsprechend alt sind viele der Gebäude. Laufe anschließend in das 5. und 6. Arr., wobei du auf deinem Spaziergang unbedingt durch den Cour du Commerce Saint-André laufen solltest. Gegen Abend kannst du dann zurück und an der Pont Neuf am Ufer der Seine den Sonnenuntergang beobachten.

Gut schlendern kannst du zudem entlang der Rue de la Montagne Sainte-Geneviève, wo du direkt über den Drehort einiger Filme wie z.B. "Midnight in Paris" läufst. Auch Szenen von Emily in Paris spielen hier im TRAM Café. Oben angekommen, kannst du es dir dann an der Pfarrkirche Saint-Étienne-du-Mont gemütlich machen. Die eignet sich wie ich finde auch als cooler Fotospot! Anschließend geht es dann zum Pantheon (dort ist der Eintritt übrigens auch für junge Erwachsene umsonst!). Nachdem du dessen Kuppel bewundert hast, schlenderst du weiter in Richtung Jardin du Luxembourg, um dort ein wenig runterzukommen.


Etwas weniger touristisch

In Paris gibt es einiges Sehenswertes, das nicht jeder Tourist auf dem Schirm hat. Du solltest z.B. den Flohmarkt Marché aux Puces von Saint-Quen besuchen. Hier findest du richtige Antiquitäten. Selbst, wenn du nichts kaufen möchtest, ist der Flohmarkt an sich bereits einen Besuch wert. Er hat immer samstags bis montags geöffnet. Doch nicht nur der Flohmarkt Marché aux Puces lädt zum Vorbeischauen ein. Überall in Paris finden immer wieder (kleine) Märkte statt. Halte einfach die Augen auf!

Willst du ein paar Bierchen mit den Parisern trinken? Oder einfach ein Picknick genießen? Dann bist du am Ufer des Canal St. Martin genau richtig.

Solltest du jedoch mal etwas eher Untypisches für Paris suchen, dann mach dich auf zur Grande Mosquée de Paris. Ich hatte zwischenzeitlich das Gefühl zurück in Marokko zu sein. Im wunderschönen Innenhof kannst du zudem gut dem Trubel der Stadt entkommen. Und mit 3€ Eintritt ist die Moschee ein richtiger Schnapper im Vergleich zu anderen Sehenswürdigkeiten.

Auch auf der Rue Crémieux hatte ich kurz das Gefühl, nicht mehr in Paris zu sein. Vielmehr hat es mich an Notting Hill in London erinnert. Ins Mittelalter gelangst du dann, wenn du das Schloss Vincennes besuchst.

Süß und nicht so überlaufen sind zudem die kleinen Passagen, die du immer wieder in der Stadt findest, wie die Passage des Panoramas oder die Passage du Grand-Cerf.


Gratis-Vergnügen in Paris

Für junge Leute (unter 26 Jahren) sind viele Museen und Kirchen in Paris umsonst oder günstiger. Doch auch "Ältere" können in Paris günstig wegkommen. Denn jeden ersten Sonntag im Monat sind einige Museen für alle Besucher gratis. Darunter auch das Musée d'Orsay oder das Rodin Museum. Du solltest dich dann allerdings früh genug um ein Ticket kümmern, die sind nämlich schnell ausverkauft!

Es gibt zudem einige Museen, bei denen der Eintritt generell nichts kostet, wie beim Petit Palais, dem Musée du Parfum, dem Museum der Pariser Stadtgeschichte (Musée Carnavalet), dem Musée d'Art Moderne de la Ville de Paris oder dem Musée de la Vie Romantique. Auch der Cimetière du Père Lachaise kostet unabhängig vom Alter keinen Eintritt. Hier liegen nicht nur bekannte Persönlichkeiten begraben, sondern der Friedhof beheimatet zudem einen Skulpturengarten. Noch mehr kostenlose Kunst kannst du im Co-Working Künstleratelier 59 Rivoli bewundern. Das Haus an sich ist bereits künstlerisch gestaltet. In den einzelnen Räumen findest du dann ganz unterschiedliche Kunstwerke. Außerdem sind auf der Rue des Beaux Arts einige Galerien, die du gratis besuchen kannst.

Ein Blick über die Dächer der Stadt kann ebenfalls kostenlos sein. So bietet die Dachterrasse der Galeries Lafayette (Bd Haussmann) einen grandiosen Ausblick über Paris - ganz umsonst. Während der French Open kannst du hier auch umsonst Tennis auf einer großen Leinwand schauen.

Bisher war zudem der Eintritt für die Kathedrale Notre-Dame de Paris kostenfrei. Allerdings ist diese zurzeit wegen der Bauarbeiten aufgrund des verheerenden Brandes im April 2019 geschlossen.

Mein persönliches "gratis" Highlight war jedoch Émile Anthoine Stadion. Denn hier kannst du mit Blick auf den Eiffelturm umsonst die Laufbahn benutzen. Auch andere Sportarten kannst du hier treiben, aber immer mit Blick auf das Wahrzeichen der Stadt.


Einen Ausflug ins Disneyland machen

Ich war bereits als kleines Kind einmal im Disneyland und träumte seitdem davon, nochmal wiederzukommen. Den Wunsch hat mir mein Ex-Freund 2019 dann erfüllt, als er mir das Ticket für den Freizeitpark schenkte.

Wir hatten einen coolen Tag und viel Spaß, aaaaaaaber ich fand das Disneyland mit 4 Jahren spektakulärer als 20 Jahre später. Denn die Auswahl an Attraktionen für die Kleinsten ist definitiv größer als die Auswahl an Achterbahnen & Co. Allerdings sind wir wahrscheinlich verwöhnt, da wir in Deutschland einige gute Freizeitparks haben. Für uns hätte es sich möglicherweise mehr gelohnt, ein Ticket für beide Disney-Parks zu kaufen - es gibt nämlich 2 Parks mit unterschiedlichen Attraktionen. Denn dann hätten wir noch ein paar Achterbahnen mehr erleben können...

Dennoch durfte ich einen Tag lang wieder eine kleine Prinzessin sein. Und allein dafür hat sich der Tag im Disneyland Paris gelohnt!


Im Roland Garros Tennis der Spitzenklasse sehen

Wer mich schon etwas kennt, weiß, dass ich gerne Tennis schaue. Deshalb habe ich bereits in New York und in Melbourne die Grand Slams besucht. Und jetzt auch in Paris. Denn mein Bruder und ich haben unserer Mutter Tickets für Roland Garros 2024 geschenkt.

Selbst Leuten, die kein Tennis spielen, kann ich Grand Slams immer empfehlen, da das ganze Event an sich bereits wahnsinnig cool ist. Dies war auch in Paris wieder so. Besonders die Stimmung im Stadion war sehr gut! Immer wieder wurde gesungen und gelacht.

Doch die Stimmung des Turniers hast du nicht nur im Stadion, sondern in der ganzen Stadt gemerkt. Wenn du durch die Shops gelaufen bist, wo alles voller French Open Merch war. Oder wenn du auf der Dachterrasse der Galeries Lafayette vor der riesigen Leinwand in der Sonne sitzt. Wir hatten jedenfalls eine gute Zeit!


Was du noch gesehen haben solltest

Es gibt in Paris so viel zu entdecken, dass ich Stunden damit verbringen könnte, alles aufzuzählen... Ich versuche mich aber jetzt etwas kürzer zu fassen und dir nur noch ein paar kleine Anregungen mit auf den Weg zugeben. Selbstverständlich kannst du mich jederzeit vertieft zu Paris ausfragen!

Zwei Plätze, die du auf deinen Wegen durch die Stadt nicht auslassen solltest, sind der Place de la Concorde und der Place Vendôme.

Neben der Galeries Lafayette gibt es zudem noch weitere sehenswerte Einkaufszentren. Und zwar das Printemps (Bd Haussmann), Le Bon Marché und La Samaritaine.

Außerdem kann ich dir Plaisir d'équi'thé für günstigen Schmuck und Bouquinistes sowie The Abbey Bookshop für Bücher empfehlen.

Solltest du dich für Kunst interessieren, dann schau doch mal beim Centre Pompidou vorbei! Dessen Aussichtsplattform ist sogar umsonst zugänglich. Mehr Kunst und interessante Architektur findest du zudem in der Louis Vuitton Foundation. Wenn du ein etwas anderes Museum suchst, dann empfehle ich dir Les Catacombes de Paris.

Ich wollte außerdem schon immer einmal das Moulin Rouge sowie die Opéra Garnier sehen. Wir sind zwar dran vorbeigekommen, waren aber nicht drin gewesen, das muss ich also selbst noch nachholen.

Und zu guter Letzt: Paris hat sogar eine eigene Freiheitsstatue! Diese findest du unterhalb des Eiffelturms auf der Île aux Cygnes in der Seine.


Wo du die schönsten Fotos in Paris schießen kannst

Kaum eine Stadt ist so fotogen wie Paris. Deshalb kannst du in Paris unglaublich schöne Fotos machen. Damit auch du mit tollen Urlaubsbildern zurückkommst, habe ich eine Liste mit coolen Fotospots zu Paris für dich zusammen gestellt:

  • Avenue de Camoens (am besten früh kommen, da sehr beliebt!)
  • Rue de l'Université
  • Rue du Général Camou
  • Trocadéro (am besten früh kommen, da sehr beliebt!)
  • Avenue d'Eylau
  • Port Debilly
  • Jardin du Palais-Royal
  • Passagen am Louvre (morgens ganz früh, bevor die anderen Touristen kommen!)
  • Metrostation Lamarck - Caulaincourt
  • Metrostation Louvre - Rivoli
  • Avenue de la Grande Armée an der Kreuzung zum Place Charles de Gaulle
  • Treppenstufen vor der Sacre Coeur
  • Rue de l'Abreuvoir
  • La Maison Rose
  • Rue Crémieux
  • Pfarrkirche Saint-Étienne-du-Mont (auf den Treppen mit Pantheon im Hintergrund)
  • Petit Palais (im Innenhof sowie die Treppen vorm Haupteingang)
  • Galeries Lafayette Rooftop
  • Café de Flore
Für mehr Inspo kannst du auch mal bei mir auf Instagram vorbeischauen. Da habe ich einige Fotos hochgeladen.

Auf der Suche nach den Drehorten von Emily in Paris

Wenig Serien sind in den letzten Jahren so durch die Decke gegangen wie Emily in Paris. Da die Serie in Paris spielt, kannst du logischerweise einige der Drehorte besuchen. Immer mehr Touristen besuchen diese gerne. Damit auch du dem Trend nachgehen kannst, habe ich dir hier einige der Drehorte zusammengestellt:

  • Place de l'Estrapade - Wohnhaus von Emily und Gabriel
  • Terra Nera - Gariels Restaurant
  • SAS boulangerie moderne Rabineau - Boulangerie, wo sich Emily immer Croissants holt
  • Place de Valois - Bürogebäude von Emilys Arbeit & Bistrot, indem ihre Arbeitskollegen essen gehen
  • Fontaine Saint-Michel - Wo Mindy mit den Jungs das. erste Mal Straßenmusik macht
  • TRAM café-restaurant - Café, in das Mindy & Emily oft gehen
  • La Maison Rose - Restaurant, das Mindy & Emily oft besuchen
  • Le Flore en l'Île - Wo Emily und Luc in der ersten Folge sprechen
  • Jardin du Luxembourg - Hier geht Emily oft laufen


Ich habe dir eine Liste mit allen Orten auf Google Maps zusammengestellt.

Die Liste findest Du hier.